Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus De En

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5 janvier 2016

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Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg; Band 24

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Sarah Schmidt et al., « Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus », Hamburg University Press, ID : 10.15460/HUP.STAHH.24.158


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Résumé De En

Archive sind Orte der Geschichte, in denen Zeugnisse der Vergangenheit aufbewahrt und der Nutzung zugänglich gemacht werden. Auch verwahren sie Dokumente, die Zeugnis über ihre eigene Vergangenheit ablegen. Der Einfluss von Politik und Ideologie auf die archivische Tätigkeit war im Nationalsozialismus stark ausgeprägt. So hat das Staatsarchiv Hamburg bei der Erstellung der sogenannten „Ariernachweise“ aufgrund der von ihm aufbewahrten Quellen eine besondere Position eingenommen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Vergangenheit und die Rolle des Staatsarchivs sowie der dort tätigen wissenschaftlichen Archivare – Heinrich Reincke, Hans Kellinghusen, Erich von Lehe und Kurt Detlev Möller – im Nationalsozialismus auf der Basis von Geschäftsakten und betrachtet die dabei gewonnenen Ergebnisse vor dem Hintergrund aktueller Forschungen.

Archives are places of history. They preserve testimonies of the past and make them accessible to the public, and also keep documents that bear witness to their own past. The influence of politics and ideology on archival activity was strongly developed during the period of National Socialism in Germany. Thus, the State Archives of Hamburg took a special position in the issue of the so-called "proofs of the Aryan" ("Ariernachweise") on account of its sources. The present work examines the past as well as the role of the state archives as well as the scientific archivists - Heinrich Reincke, Hans Kellinghusen, Erich von Lehe, and Kurt Detlev Möller - during the period of National Socialism by examination of the records, and considers the results on basis of current research.

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