26 novembre 2018
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Tobias Wulf, « Schlussbemerkungen », Colonia Praemoderna, ID : 10.58079/mb4m
Anfang des 17. Jahrhunderts waren damit alle Kölner Pfarrstellen fest mit einem Kanonikat oder einer Vikarie an einem der städtischen Stifte verbunden. Doch auch wenn die bürgerlichen Eliten besonders in der Innenstadt dadurch ihren Einfluss weiter ausbauten, sollte dies nicht, wie noch für das 14./15. Jahrhundert vielfach unterstellt, als Hauptzweck oder -zielrichtung der Reform angenommen werden. Sie dürfte in erster Linie dem guten Unterhalt der Pfarrseelsorge gegolten haben, wiewohl der ...