Eine Sache der Eliten? Identitätspolitik zwischen demokratischer Repräsentation und elite capture.

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2022

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Karsten Schubert, « Eine Sache der Eliten? Identitätspolitik zwischen demokratischer Repräsentation und elite capture. », HAL-SHS : sciences politiques, ID : 10670/1.y3w5uk


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Ein Grundprinzip der Demokratie ist die Gleichheit der Bürger_innen. Das Prinzip der Gleichheit ist zentral für demokratische Repräsentation. Es bedeutet, dass die Stimmen der Bürger_innen gleich viel zählen und dass ihre Interessen durch Repräsentant_innen möglichst gut abgebildet und vertreten werden. Es gilt sowohl für formale Repräsentation in den politischen Institutionen, insbesondere bei Wahlen, als auch für sogenannte informelle Repräsentationsverhältnisse in der Öffentlichkeit, Kultur und Wissenschaft. Doch die real existierende Demokratie ist vom Ideal der Gleichheit weit entfernt. Sie ist asymmetrisch und exkludierend. Die Stimmen privilegierter Menschen sind überrepräsentiert, während die Stimmen von diskriminierten Menschen unterrepräsentiert oder sogar ganz ausgeschlossen sind.

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