1996
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Philippe Steck, « Adolescents, grands enfants, jeunes adultes et les prestations familiales », Agora débats/jeunesses, ID : 10.3406/agora.1996.1042
Die Stufe der 18-25 jährigen wird gleichzeitig von negetiven Elementen (Familienkrise, hohe Jugendarbeitslosigkeit) und positiveren Elementen und zwar die Fortschritte des Schulbesuches angetrieben. Die Jugendlichen leben länger mit ihren Familien zusammen und haben ein äusserst positives Bild dieser Familien. Soll man die Autonomie der Jugendlichen fördern indem man ihnen ein besonderes soziales Statut gibt oder der Familie besser helfen ? Der Autor neigt angesichts der gegenwärtigen Situation zuerst zu der zweiten Lösung. Das ist der pragmatischere Weg. Man wird diesbezüglich das Familiengesetz vom 25 Juli 1994 "Leben" lassen wonach am Ende des 5 - Jahresplans eine Entriegelung bis 22 Jahre des Höchstalters vorgesehen ist, um als Farn i lien last betrachtet zu werden. Er stellt sich die Frage ob man nicht an die Schaffung einer Beihilfe für grosse Kinder denken sollte, die etwa gleichbedeutend wäre wie die Beihilfe für junge Kinder, wenn sie unter 3 Jahre alt sind. Er meint, unsere Familienpolitik müsste zwei "Gipfel" haben : das Kleinkindalter und die Stufe Jugendliche-grosse Kinder, junge Erwachsene.