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2002
- doi: 10.3406/lha.2002.904
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Laure Chabanne, « Henri Mayeux et le musée national Adrien Dubouché à Limoges, une leçon d'art décoratif », Livraisons d'histoire de l'architecture, ID : 10.3406/lha.2002.904
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Résumé
Pierre-Henri Mayeux und das Adrien-Dubouché-Museum in Limoges: ein Kunstgewerbeunterricht, von Laure Chabanne Das Adrien-Dubouché-Museum und die Kunstgewerbeschule wurden als Modelle der Forderungdes Kunstgewerbes 1881 staatliche Institutionen und zogen in neue, im Jahre 1900 eingeweihte Gebaude, deren Architekt, Pierre-Henri Mayeux, auch im kunstgewerblichen Bereich, vor allem an der Pariser École nationale des Beaux-arts, unterrichtete. Das Museum und die Schule sollten, obwohl mit wenigem Geld gebaut, trotzdem einen architekturalen Wert haben, um einen täglichen Unterrichtsgegenstand fur die Schüler darzustellen. Die beiden Gebäude, insbesondere die Fassade des Museums, lassen sich im Vergleich mit der von Mayeux herausgegebenen Théorie der dekorativen Komposition analysieren. Sie illustrieren die Prinzipien des institutionellen, « Art nouveau » Stils, der sich am Ende des 19. Jahrhunderts an den Kunstgewerbeschulen entwickelte.