Geschichte schreiben: Französisch als Wissenschaftssprache

Fiche du document

Date

9 octobre 2014

Type de document
Périmètre
Langue
Identifiant
Relations

Ce document est lié à :
info:eu-repo/semantics/reference/issn/2190-0078

Ce document est lié à :
info:eu-repo/semantics/reference/issn/2198-8943

Organisation

OpenEdition

Licences

https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ , info:eu-repo/semantics/openAccess



Citer ce document

Anne Baillot et al., « Geschichte schreiben: Französisch als Wissenschaftssprache », Revue de l’Institut français d’histoire en Allemagne, ID : 10.4000/ifha.7931


Métriques


Partage / Export

Résumé 0

In einer Fremdsprache zu schreiben bedeutet nicht nur, dass man diese Sprache beherrscht, sondern auch, dass man mit den damit zusammenhängenden kulturellen Codes vertraut ist. Das historiographische Schreiben hat in Frankreich eine lange Tradition der literarischen Eleganz, welche die Ansprüche prägt, die an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gestellt werden. Diese Ansprüche werden hier anhand von exemplarischen argumentativen, rhetorischen, typographischen und gattungsspezifischen Aspekten skizziert. Im ersten Teil des Aufsatzes wird auf den traditionellen, dreiteiligen und rhetorisch beladenen Bau von wissenschaftlichen Texten in Frankreich eingegangen. Im zweiten Teil geht es um die typographischen Unterschiede zwischen deutschem und französischem Satz (insbes. bei der Verwendung der Interpunktion), die bei der Veröffentlichung wissenschaftlicher Texte zu berücksichtigen sind. In einem letzten Teil werden vergleichend drei zentrale Formen der wissenschaftlichen Textproduktion vorgestellt: die Dissertation, die Rezension und der briefliche Verkehr.

document thumbnail

Par les mêmes auteurs

Exporter en