12 novembre 2018
Tobias Wulf, « Rat und Seelsorge (4) », Colonia Praemoderna, ID : 10670/1.48o4d3
Während die auswärtigen Pfründen im 16. Jahrhundert deutlich zurücktraten,[1]waren die stadtkölnischen Stifte also ohnehin längst Versorgungsanstalten des des Pfarrklerus. Doch beinhaltete dies immer auch die entsprechenden Verpflichtungen, zumindest bei den über der Hälfte der 114 Kanonikate, die nicht nachweisbar durch die Universitätsprovisoren oder infolge der Präbendierung 1580 vergeben worden waren. Ganz abgesehen davon mussten die Geistlichen sie unabhängig von den Pfarrstellen erlange...