Friedrich Wilhelm Foerster, ein früher Anwalt deutsch-französischer Verständigung

Fiche du document

Date

2006

Type de document
Périmètre
Langue
Identifiant
Collection

Persée

Organisation

MESR

Licence

Copyright PERSEE 2003-2024. Works reproduced on the PERSEE website are protected by the general rules of the Code of Intellectual Property. For strictly private, scientific or teaching purposes excluding all commercial use, reproduction and communication to the public of this document is permitted on condition that its origin and copyright are clearly mentionned.


Citer ce document

Hermann Graml, « Friedrich Wilhelm Foerster, ein früher Anwalt deutsch-französischer Verständigung », Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande (documents), ID : 10670/1.kwt7xr


Métriques


Partage / Export

Résumé De

Im November 1918 ernannte Kurt Eisner, durch die Revolution gerade Ministerpräsident in Bayern geworden, den Münchner Professor der Pädagogik Friedrich Wilhelm Foerster zum bayerischen Gesandten in Bern, um mit seiner Hilfe durch eine spezifisch bayerische Außenpolitik Deutschland mit den Mächten der Entente, vor allem mit Frankreich, zu versöhnen und einen milden Friedensvertrag zu erreichen. Foerster hatte die letzten Kriegsjahre in der Schweiz verbracht, er verfügte über Verbindungen nach Frankreich, und Eisner schätzte ihn, der kein Sozialist war, auf Grund seines radikalen Pazifismus. Als Instrument wollten beide die öffentliche Anerkennung der deutschen Schuld am Weltkrieg einsetzen. Ihre Konzeption ist nicht am Tode Eisners gescheitert (21.2.1919 ermordet), sondern weil, angesichts der Umstände der Zeit, Anhänger eines Versöhnungsfriedens weder in Deutschland noch bei den Alliierten genügend Resonanz fanden.

document thumbnail

Par les mêmes auteurs

Exporter en