Alois Flir an Leo Thun, Wien, 6. Februar 1854

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Christof Aichner et al., « Alois Flir an Leo Thun, Wien, 6. Februar 1854 », ARCHE : Centre de ressources et de données pour les humanités numériques autrichien


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Der Priester und Professor Alois Flir informiert Leo Thun über seine wissenschaftlichen Forschungen und seinen Aufenthalt in Rom. Zunächst dankt Flir dem Minister für dessen Förderung. Flir will demnächst eine Arbeit zur christlichen Ästhetik herausgeben. Aus seiner Sicht ist eine solche dringend notwendig, da die bisherigen Versuche, eine Ästhetik auf christlicher Grundlage zu schreiben, gescheitert seien. Daher dominiere derzeit die schädliche Ästhetik des Hegelianers Friedrich Theodor Vischer. Der Aufenthalt in Rom – mit seinen zahlreichen Kunstschätzen und den hier anwesenden Künstlern – bietet Flir die besten Voraussetzungen für ein solches Unterfangen.Anschließend informiert Flir Thun über den Zustand des Kollegs Santa Maria dell'Anima und seinen Besuch beim Papst. Flir berichtet außerdem, dass er oft mit den in Rom anwesenden deutschen und österreichischen Künstlern verkehre. Bei diesen habe er den Wunsch vernommen, es möge einen Mentor geben, der junge Künstler bei ihrem Aufenthalt in Rom betreue. Für ein solches Amt schlägt Flir den Vorarlberger Künstler Gebhard Flatz vor.

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