2008
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https://hdl.handle.net/20.500.13089/kqcq
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https://doi.org/10.4000/sjep.57
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Die Aussenpolitik der Schweiz kommt zum einen hauptsächlich in der UNO– seit dem Beitritt der Schweiz zu den Vereinten Nationen vor fünf Jahren – und zum anderen in den bilateralen Beziehungen mit der Europäischen Union (EU) zum Ausdruck.Die UNO bildet für die Schweiz ein besonders geeignetes Forum, um die Ziele ihrer multilateralen Aussenpolitik zu verwirklichen ; so hat die Schweiz 2007 den Schwerpunkt auf die institutionelle Stärkung der Organisation gelegt. Diese Dynamik führt jedoch innenpolitisch insbesondere im Zusammenhang mit der Neutralitätsfrage zu gewissen Spannungen.Das Netz der bilateralen Abkommen, das die Schweiz mit der EU, ihrem wichtigsten wirtschaftlichen und politischen Partner, geknüpft hat, stand auch 2007 im Mittelpunkt der schweizerischen Europapolitik. Das neue Teilstück in diesem Netz – der schweizerische Solidaritätsbeitrag an die EU-Erweiterung in Höhe von einer Milliarde Franken über fünf Jahre – wurde vom Parlament im Juni 2007 gutgeheissen. Der Beitrag ist auch als Investition, vor allem in Handel und Sicherheit, zu sehen.2007 war die Schweiz bestrebt, ihre Aussenpolitik auf zwei unterschiedliche Weisen in eine Perspektive zu rücken : durch die Gegenüberstellung mit den möglichen künftigen Herausforderungen und durch die Eröffnung des diesbezüglichen Dialogs mit der schweizerischen Öffentlichkeit.