6 janvier 2010
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Zum Gedenken an Erwin Panofsky (1892–1968); Hamburger Universitätsreden Neue Folge; Band 17
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2627-8928
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0438-4822
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https://doi.org/10.15460/HUP.HURNF
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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:18-3-981
info:eu-repo/semantics/openAccess , https://hup.sub.uni-hamburg.de/oa-pub/copyright-information
Eckart Krause et al., « Veranstaltungsprogramm », Hamburg University Press, ID : 10.15460/hup.244.1821
Eine wichtige Form des historischen Gedenkens ist seit dem 80. Jubiläum der Universität Hamburg vor zehn Jahren die Benennung der restaurierten Hörsäle im universitären Hauptgebäude, der „ESA 1“, nach den Opfern von Rassismus, Intoleranz und Inhumanität im „Dritten Reich“. Auf die beiden größten, A und B, die 1999 die Namen des Philosophen Ernst Cassirer und der Germanistin Agathe Lasch erhalten hatten, folgten im Jahr darauf C (Erwin Panofsky), im April 2005 M (Emil Artin) und im Juni 2006 J (Magdalene Schoch). Auskunft über die Veranstaltungen zur jeweiligen Namensgebung, vor allem zu deren Begründung, geben die aus diesem Anlass gehaltenen Reden, die in der „Neuen Folge“ der „Hamburger Universitätsreden“ nachzulesen sind – bislang allerdings mit Ausnahme derjenigen, die anlässlich der Benennung des Hörsaals C gehalten wurden. Diese Lücke wird mit dem vorliegenden Band geschlossen. Die Reden wurden von den Herausgebern umfassend annotiert und um einen ausführlichen Anhang ergänzt.