1996
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Annette Langevin, « Images symboliques de l'argent et classes d'âge », Agora débats/jeunesses, ID : 10.3406/agora.1996.1041
Der symbolische Aufbau der Rolle des Geldes in der Gesellschaft wird am unmittelbarsten auf Ebene der Familie gespürt : was das unmündige Geld vom mündigen Geld unterscheidet. Andere Akteure : der Staat, die Bank, die Medien werden dieses doppelte Bild 6/7/- gen und ergänzen. Die Einzahlung auf ein Post - oder Bankkonto ist ein besonderer Augenblick wo die Symbolik des Geldes der Jugendlichen dieses doppelte Register einnimmt. Einerseits das Informatikgeld, mit stabilisierten Quellen, das sich selbst regeneriert und andererseits das Geld der Grundbedürfnisse. Die Unterstützung der Eltern im Bereich der Ernährung und der Unterkunft, das Geld des Mindestlohnes, des Sozialeinkommens, der Praktica, der Studentenstipendien... tragen zur Verjugendlichung derjenigen bei, die von der Ausübung des vollen Erwachsenenalters ausgeschlossen sind : derjenigen, die zu einem "Taschengeld", das nicht in die Erwachsenensymbolik des Geldes mündet, verurteilt sind.