2000
Copyright PERSEE 2003-2023. Works reproduced on the PERSEE website are protected by the general rules of the Code of Intellectual Property. For strictly private, scientific or teaching purposes excluding all commercial use, reproduction and communication to the public of this document is permitted on condition that its origin and copyright are clearly mentionned.
Marc Alain, « Les heurts et les bonheurs de la coopération policière internationale en Europe, entre la myopie des bureaucrates et la sclérose culturelle policière », Déviance et société, ID : 10.3406/ds.2000.1728
In diesem Artikel analysieren wir aus der Sicht der Streifen und Kriminalpolizei die Griinde fur die Schwierigkeiten der Umsetzung der polizeilichen Kooperation und der Mechanismen des Informationsaustausches in den Landern der Europäischen Union. Auch wenn die Repräsentanten der Polizei durch die Schwierigkeiten der Kriminalitätskontrolle in einem Europa ohne interne Grenzen als erste beunruhigt waren, so waren es letztlich Biirokraten und Funktionäre, die die Modalitäten der polizeilichen Kooperation etablierten. Denn, was mit dem Ziel der Effektivität und der Verfolgung polizeilicher Aktivitäten geplant wurde, bestand eher aus einer Reihe von Initiativen, die von der Wirklichkeit der Intervention weit entfernt waren. Im Verlaufe dieses Prozesses sind die existierenden informellen Kooperationen niemals durch die Kooperationsvertrage ersetzt worden, eher sind diese ihnen hinzugefugt worden mit störenden Folgen auf der Ebene der Verfolgung und Überwachung polizeilicher Aktivitäten.