Omnis homo sciat et audiat. Die Kontrolle komunalen Handels in Como im späten 12. und 13. Jahrhundert

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1998

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Petra Schulte, « Omnis homo sciat et audiat. Die Kontrolle komunalen Handels in Como im späten 12. und 13. Jahrhundert », Mélanges de l'école française de Rome, ID : 10.3406/mefr.1998.3645


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Petra Schulte, «Omnis homo sciat et audiat». Die Kontrolle kommunalen Handelns in Como im spüten 12. und 13. Jahrhundert, p. 501-547. Am Beispiel von Como wird der Übergang von einer mündlichen hin zu einer schriftlich geprägten Organisation des städtischen Gemeinwesens nachgezeichnet, der parallel zum Institutionalisierungsprozefi der Kommune verlief. Dabei verdeutlicht der Blick auf das städtische Recht und das Bannverfahren, daß im Zuge der Ausbildung fester Ämterstrukturen der Ruckgriff auf Schrift der kleinschrittigen Kontrolle der kommunalen Vertreter diente. Statuten und Bannregister übernahmen hier die öffentliche Funktion des kollektiven Gedächtnisses, bedurften aber gleichzeitig der Rückbindung an die konkrete Versammlung der Bürger und erhielten erst mit dem Vollzug des mündlichen Rituals tatsächliche Gultigkeit. Vor dem Hintergrund des Idealbildes der auf Teilhabe und Konsens aller

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