La présence du passé : la Zeitgeschichte allemande après la réunification

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2004

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Persée

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Georgi Verbeeck, « La présence du passé : la Zeitgeschichte allemande après la réunification », Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande (documents), ID : 10.3406/reval.2004.5811


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Résumé De

Seit langem ist die Zeitgeschichtsschreibung tonangebend in Deutschland. Die politischen Entwicklungen und die neuen kulturellen Tendenzen in den achziger und neunziger Jahren haben dieser Disziplin einen besonderen Impuls verliehen. Zwei Jahrzehnte nach dem sogenannten «Historikerstreit» ist das Interesse an diesen Themen, die damals so im Vordergrund standen, noch immer nicht erloschen. In angepasster Form beherrschen sie nach wie vor die Tagesordnung : die Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit, der Diktaturenvergleich sowie die damit verbundenen Probleme einer post-nationalen Identität. Im Bereich der Kulturgeschichte ist der Einfluss ausländischer Vorbilder und neuer Moden aus der Französischen und Angelsächsischen Welt, insbesondere auf dem Gebiet einer neuen Kultur-und Mentalitätsgeschichte, spürbar. Dennoch existiert in Deutschland in besonderem Maße eine starke modernistische Tradition, die auf die Gefahren von kulturellem Relativismus und Pluralismus hinweist.

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