L’Archipel Peugeot : mémoire et citoyenneté dans les quartiers sensibles

Résumé De En

Der Peugeot-Archipel : Erinnerung und Staatsbürgerschaft in gefährdeten Stadtvierteln Schon seit vielen Jahren werfen die Stadtviertel mit großen Wohnblocks und Arbeiterwohnungen Fragen auf. Diese volkstümlichen Wohnviertel am Rande der Stadt, aber mitten im Herzen der Gesellschaft, gehen immer auf eine Geschichte zurück, die stark von einer lokalen und territorialen Kultur geprägt ist. Noch heute finden wir bewusste oder unbewusste Spuren davon, nicht nur im Gedächtnis der Einzelnen, sondern auch im Kollektivgedächtnis der Bewohner. Die Untersuchung basiert auf den Wohnund Arbeitsbedingungen der bei Peugeot arbeitenden Familien, die in den weitläufigen Stadtrandgebieten des «Peugeot-Archipels» - wie wir es nennen wollen - leben. Unser Text soll aufzeigen, dass neue Formen von Urbanität und erstaunliche Transfers von Viertel- und Nachbarschaftssoziabilität auf neue Formen von Verwandtschaftssoziabilität entstehen, die in diesem besonderen geographischen, sozialen und kulturellen Umfeld nicht ohne Folgen auf die Entwicklung der Vorstellungen von Staatsbürgerschaft bleiben.

The «Peugeot Archipelago» Workers’housing estates and high density housing estates have always had their own history, their own culture. Our aim is to study the life and working conditions of the families living in vast suburban areas to which we have given the following name : «The Peugeot Archipelago», because they all work for Peugeot.