28 mai 2014
https://www.openedition.org/12554 , info:eu-repo/semantics/openAccess
Florian Hurka, « I. Die Asinaria im Urteil der modernen Forschung », C.H.Beck, ID : 10.4000/books.chbeck.1372
1. Die Handlung der Asinaria und ihre Bewertung Die Asinaria ist im Vergleich zu anderen plautinischen Komödien inhaltlich einfach strukturiert: Argirippus liebt die meretrix Philaenium aus der Nachbarschaft. Zu Beginn des Stückes erklärt sein Vater Demaenetus seine Solidarität mit dem Sohn und fordert den Sklaven Libanus auf, ihn zu betrügen. So soll das für die Liebe zu Philaenium benötigte Geld beschaffen werden. Das Paradoxon, dass der Herr seinen Diener zum Betrug an sich selbst ermutigt...