13 février 2020
https://www.openedition.org/12554 , info:eu-repo/semantics/openAccess
Miriam Czock, « Fortia hostile aliquid praedare – Plünderung, Raub, Diebstahl und die Heeresdisziplin in den süddeutschen leges », Publications de la Sorbonne, ID : 10.4000/books.psorbonne.39965
Plünderungen scheinen in Kriegszeiten so allgegenwärtig zu sein, dass sie von den Zeitgenossen häufig nur en passant erwähnt werden. Allein das mag dazu beigetragen haben, dass in der Forschung zum Krieg der Aspekt des Beutemachens bis in jüngste Zeit wenig Beachtung gefunden hat. Erst in den letzten Jahrzehnten trat, mit der Verschiebung des Forschungsinteresses von den klassisch militärhistorischen hin zu stärker kulturwissenschaftlich geprägten Fragestellungen, eine Veränderung ein. So wir...