Landschaftsstereotype und Relevanz kreativwirtschaftlicher Narrative in der touristischen Vermarktung der Destination Bodensee

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17 avril 2020

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Lara Leuschen et al., « Landschaftsstereotype und Relevanz kreativwirtschaftlicher Narrative in der touristischen Vermarktung der Destination Bodensee », Via, ID : 10.4000/viatourism.4644


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Die Bodenseeregion ist aufgrund ihrer landschaftlichen Attraktivität eine der meist besuchten Destinationen im deutschsprachigen Raum. Landschaftliche Attraktivität sowie sogenannte Landschaftsstereotype spielen dabei auch für das Tourismusmarketing eine entscheidende Rolle. Denn Reiseveranstalter reproduzieren überindividuelle Landschaftsvorstellungen und etablieren mentale Geographien, die letztlich die Wahl von Reisezielen beeinflussen. Ein zunehmend zu beobachtender Trend im Tourismus ist das Aufkommen kreativwirtschaftlich induzierter touristischer Angebote sowie kreativwirtschaftlicher Narrative im Tourismusmarketing. Mithilfe einer diskursanalytischen Untersuchung, deren theoretischer und konzeptioneller Bezugsrahmen die Hegemonie- und Diskurstheorie von Laclau und Mouffe (1985) bildet, werden wiederkehrende Landschaftsstereotype in touristischem Werbematerial für die Destination Bodensee identifiziert. Ausgehend von diesen Ergebnissen sowie Experteninterviews mit regionalen Tourismusakteuren erfolgt eine Diskussion der Potentiale kreativwirtschaftlicher Narrative für das regionale Tourismusmarketing. Die Untersuchung zeigt, dass jene derzeit nicht ausgeschöpft werden. Dabei vermag kreativer Tourismus einer ländlichen Region wie dem Bodensee zum einen zu einer Positionierung als Alternative zum Städtetourismus zu verhelfen und zum anderen die lukrative Zielgruppe 60plus anzusprechen.

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