8 juin 2015
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schunck, « „Lieber ein Frieden ohne Sieg, als Krieg ohne Ende“.[1] », Schreiben vom Krieg, ID : 10.58079/opm1
Sinnstiftung in der Ausnahmesituation des Krieges Katharina Schunck Das Erleben bisher ungekannter Not und Grausamkeit an der Front bedeutete für die Soldaten im Ersten Weltkrieg eine enorme psychische Belastung. Angesichts der ständigen existenziellen Bedrohung lag die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Krieges im Allgemeinen und der eigenen Rolle in diesem im Besonderen nahe. Die Soldaten suchten – ob bewusst oder unbewusst – nach Orientierung, nach Halt und Stabilität. Sie waren auf der Su...