22 mai 2020
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kure, « Corona XXII: Kleine Sozialpsychologie der Schlaffheit in Zeiten Coronas », Kultur/Reflexion, ID : 10.58079/qnmu
Günther Ortmann Fast alle – zugegeben: privilegierten – Freunde, mit denen ich in diesen Zeiten spreche, jedenfalls die ohne Kinder, schlafen etwas länger und sind trotzdem tagsüber etwas müder –etwas antriebsschwach, etwas trübsinnig, ohne den letzten Drive. Was ist da los? Vier Anläufe: Schwerkraft. Wie merkt eine Pflanze, wo oben und unten ist? Pflanzen brauchen die Schwerkraft, um sich zu orientieren. Das nennt man Gravitropismus. Wohin sollen sich ihre Wurzeln entwickeln, in wel...