26 mai 2014
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fernandfehlen, « [Guest post] Die Europawahl im Lichte der Wahlarithmetik », Notebook, ID : 10.58079/r7jn
Bei der gestrigen Europawahl ging es nicht um sechs Sitze sondern eigentlich nur um einen. Die Sitzverteilung erfolgt nach dem d’Hondt-Verfahren, das als besonders ungünstig für die kleinen Parteien bekannt ist: Je geringer die Zahl der zu vergebenden Mandate, desto grösser die Verzerrung zwischen den prozentualen Stimmenanteilen der Parteien und der Sitzverteilung. Selbst bei erdrutschartigen Verlusten der vier im Europaparlament vertretenen Parteien waren der CSV zwei und den drei anderen ...