Datenvermeidung in der Praxis – Individuelle und gesellschaftliche Verantwortung. Studie im Auftrag der Bundeskammer für Arbeiter und Angestellte

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Date

31 mai 2002

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info:eu-repo/semantics/openAccess



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Johann Cas et al., « Datenvermeidung in der Praxis – Individuelle und gesellschaftliche Verantwortung. Studie im Auftrag der Bundeskammer für Arbeiter und Angestellte », Elektronisches Publikationsportal der Österreichischen Akademie der Wissenschafte, ID : 10.1553/ITA-pb-a29


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Der Alltag in der sogenannten Informationsgesellschaft ist geprägt von elektronischen Systemen, die uns das Leben leichter machen sollen. In dieser Online-Welt hinterlassen wir in immer größerem Ausmaß Datenspuren, viel mehr Spuren unserer Handlungen als etwa in der gewohnten Offline-Welt. Der Preis, den wir für die Bequemlichkeit bezahlen, ist die Durchschaubarkeit unseres Verhaltens und die mögliche Überwachung durch öffentliche Stellen ebenso wie durch private Unternehmen. Um dem Grundrecht auf eine unbeeinträchtigte Privatsphäre tatsächlich zum Durchbruch zu verhelfen, ist es notwendig, an der Wurzel zu beginnen: Datenvermeidung ist ein zentraler Faktor. Daten, die nicht entstanden sind, können auch nicht (missbräuchlich) verwendet werden. Ausgehend von diesem Befund wird in der Studie Datenvermeidung in der Praxis - Individuelle und gesellschaftliche Verantwortung der Frage nachgegangen, was die einzelnen KonsumentInnen tun können, wo die Grenzen individueller Schutzmaßnahmen liegen und wo Interessenvertretungen und Gesetzgeber gefordert sind.

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