14 décembre 2016
info:eu-repo/semantics/OpenAccess
Morgane Benade et al., « How Smart Products with Built in Flexibility Empower Users to Self -Design Their Uses? A Theoretical Framework for Use Generation », HAL-SHS : droit et gestion, ID : 10670/1.cg502f
" Smart products " , die mit einer " built in flexibility " ausgestattet sind, bilden die Produkte der Zukunft. Sie bestehen aus Komponenten der Informations-und Kommunikationstechnologie und sind besser als herkömmliche Produkte in der Lage, sich je nach Funktionszweck individuell auf unterschiedliche Leistungsanforderungen anzupassen. Sie verfügen über die besondere produktinhärente Fähigkeit, den Nutzer bei der Findung des kundenindividuellen Leistungsergebnisses zu unterstützen. Eines der besten Beispiele ist das IPad. Das IPad wird von den Nutzern unterschiedlich verwendet, nämlich z.B. nur als eBook oder sogar als Musikinstrument. Mit unserer Untersuchung gingen wir der Frage auf den Grund, inwieweit derartige Produkte den Nutzer bei diesen Gestaltungsaufgaben (design tasks) behilflich sind. Hierzu entwickelten wir zunächst ein theoretisches Modell zur Funktionszweckentwicklung (usegeneration), das wir schließlich auf zwei smart products, die mit built in flexibility ausgestattet sind, übertrugen: den ADIDAS OneLaufsschuh und eine App für Mobilfunktelefone namens EMOTIO. Sämtliche Ergebnisse zeigten auf, dass Gestaltungsaufgaben den Nutzern zugewiesen werden. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurden Managementimplikationen berücksichtigt, wonach Produkte effizienter die Gestaltungsbereitschaft der Nutzer fördern könnten.