Räumliche Konfigurationen des frühneuzeitlichen Handels in Europa. Eine GIS-gestützte Analyse von Messekalenderdaten aus zeitgenössischen Kaufmannshandbüchern und Almanachen

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26 mai 2021

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Susanne Rau et al., « Räumliche Konfigurationen des frühneuzeitlichen Handels in Europa. Eine GIS-gestützte Analyse von Messekalenderdaten aus zeitgenössischen Kaufmannshandbüchern und Almanachen », HAL-SHS : histoire, ID : 10670/1.d4prj2


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Innereuropäischer Handel wurde in der Frühen Neuzeit zu einem Gutteil über ein weitgespanntesNetz von Marktorten abgewickelt, an denen periodisch wiederkehrend Messen und Jahrmärktestattfanden. Die im 16. Jahrhundert aufkommenden Kaufmannshandbücher und Almanachegeben über die darin abgedruckten Messekalender Auskunft über Art, Ort, Datum und häufigauch über die Dauer der Marktveranstaltungen. Über die gemeinsame geographische Darstel­lung und systematische Auswertung der Messekalender einer kleinen Gruppe zeitgenössischerDrucke des 16. und frühen 17. Jahrhunderts aus dem Reich, der Eidgenossenschaft, Frankreich,Italien und England mit Hilfe einen Geographischen Informationssystems leiten wir räumlicheKonfigurationen des europäischen Messegeschehens in der Frühen Neuzeit ab. Sie zeigen einenicht nur divergierende, sondern auch teils übereinstimmende Wahrnehmung der geographischenAusdehnung und Verflechtung des Handels in West­, Mittel­ und Südeuropa

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