12 avril 2017
https://www.openedition.org/12554 , info:eu-repo/semantics/openAccess
Anne Splettstößer, « Ein Kameruner Kulturerbe? 130 Jahre geteilte Agency: Das Netzwerk Tange/Schiffschnabel », Göttingen University Press, ID : 10670/1.gs0z7j
1 Einleitung Ein Teil der Dinge in ethnologischen Museen des Nordens wurde zu Kolonialzeiten gesammelt. Als Kulturgüter sind diese Dinge in ein bestehendes Schutzsystem eingebunden (siehe Splettstößer und Tasdelen in diesem Band), das sowohl die Regulierung von Eigentumsrechten sowie die Erhaltung und Wahrung von Kulturgütern als Ziele beinhaltet (siehe Groth und May in diesem Band). Im Zuge postkolonialer Debatten wird der Ruf nach Rückgabe einiger dieser Kulturgüter laut. Die während Jahrze...