"Bitcoin als alternative Anlagemöglichkeit - unter besonderer Berücksichtigung der Volatilität"

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2017

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Tim Schmidt, « "Bitcoin als alternative Anlagemöglichkeit - unter besonderer Berücksichtigung der Volatilität" », Digitale Bibliothek Thüringen, ID : 10670/1.jbqus7


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Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Thema der Bitcoin als Kapitalanlage auseinander. Damit der Leser ein erforderliches Verständnis für die komplexe Thematik der Kryptowährung aufbaut, wird zunächst auf die Grundkonzeption der Bitcoin eingegangen. Hierbei erfolgt insbesondere eine Beschreibung des speziellen Peer-to-Peer- Netzwerk und die grundlegende Technologie der Blockchain. Die Analyse der Bitcoin als Anlageklasse beginnt mit der Preisentwicklung sowie der Untersuchung zugehöriger Einflussfaktoren auf Angebot und Nachfrage. Mittels einer Korrelationsanalyse werden die Bitcoin-Renditen anschließend ins Verhältnis zu traditionellen Anlageklassen gesetzt. Hinsichtlich der Fähigkeit, als krisenfestes Investment für Aktienkursrückgänge zu dienen, erfolgt eine historische Gegenüberstellung der Digitalwährung mit der Anlage in Gold. Hierfür werden die entsprechenden Kursentwicklungen während ausgewählter makroökonomischer und politischer Ereignisse der jüngeren Vergangenheit beobachtet. Die Untersuchung ergibt, dass die Anlageklassen Aktien und Gold eine überwiegend konträre Entwicklung aufweisen, was mit der negativen Korrelation erklärt werden kann. Unter zusätzlicher Zuhilfenahme einer Regressionsanalyse von S&P500 und Bitcoin-Preis-Index wird der kaum vorhandene Zusammenhang zwischen beiden Anlagen ersichtlich. Die ermittelten niedrigen Korrelationen zu den Vergleichsobjekten zeigen daher auf, dass die Bitcoin eine alternative und separate Anlageklasse darstellt. Unter Einbezug verschiedener deskriptiver Kennzahlen lässt sich zudem ableiten, dass die Bitcoin über ein hohes Risikopotenzial verfügt und primär als spekulative Anlage einzuordnen ist. Zur Quantifizierung dieses Risikos wird die Standardabweichung der Bitcoin-Renditen vom Erwartungswert gemessen. Die Untersuchungsergebnisse bestätigen dabei das enorme Risiko. Zur Bestimmung des tatsächlichen Verlustrisikos wird weiterhin auf das Risikomaß des Value-at-risk zurückgegriffen.

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