Beschäftigungs- und Lohnperspektiven nach einer Berufslehre

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2016

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M. Korber et al., « Beschäftigungs- und Lohnperspektiven nach einer Berufslehre », Serveur académique Lausannois, ID : 10670/1.lw7kr8


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Eine Berufslehre erleichtert den Einstieg in den Arbeitsmarkt. Wir analysieren, ob der sich daraus ergebende kurzfristige Vorteil auch im weiteren Lebenslauf erhalten bleibt. Eine Lehre bereitet Jugendliche gut auf den Beginn ihres Berufslaufbahn vor. Doch vor dem 20 Altersjahr erworbene, mit einem bestimmten Beruf verbundene Kompetenzen können sich bei einem 45jährigen als obsolet erweisen. Wir vergleichen deshalb die Entwicklung der Erwerbsbeteilung und der Löhne nach einer Berufslehre mit derjenigen nach einer Matura. Unsere Ergebnisse beruhen auf der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung 1991-2014 und zeigen, dass Personen mit einer Berufslehre nicht vom technologischen Wandel überrollt werden. In allen Altersgruppen sind die Arbeitslosenquote und der Anteil der Nichterwerbstätigen unter den Personen mit einem Lehrabschluss niedrig. Weniger rosig sieht die Bilanz jedoch bei den Löhnen aus. Zwar erleichtert eine Lehre den Einstieg in den Arbeitsmarkt, aber eine Matura führt zu einem deutlich stärkeren Lohnanstieg im Lauf des Erwerbskarriere. Vom 30. Altersjahr an verdienen Beschäftigte, die nur über eine Matura - und somit über keine tertiäre Ausbildung - verfügen, höhere Jahreslöhne als diejenigen, welche eine Berufslehre absolviert haben. Dieser Lohnvorteil für die Maturität zeigt sich besonders stark bei Frauen.

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