Kunst und ihre Öffentlichkeit(en) Art and its Publicities De En

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2014

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Dagmar Danko et al., « Kunst und ihre Öffentlichkeit(en) », HAL-SHS : sociologie, ID : 10670/1.mwryr6


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Skulpturen, Installationen, Interventionen und Happenings im städtischen Raum; bestehende oder geplante prestigeträchtige Kunst- und Kulturhäuser wie Museen, Stadttheater oder Bibliotheken; in den Medien geführte Debatten um Globalisierung, Vermarktung, Digitalisierung von Kunst und Kunstwerken; öffentliche Dispute um Kunst und Kultur als mögliche Akteu-rinnen oder Außenseiterinnen von Revolutionen, seien es politische oder digitale; Kunstwerke und Kulturinstitutionen als Projektionsfläche für das verheißungsvolle Versprechen von mehr Demokratie, sozialer Kohärenz oder politischer Neuerungen – Kunst wird heute, vielleicht mehr denn je, öffentlich ausgestellt und exponiert, diskutiert und kritisiert, hofiert und idealisiert. So schien es uns zumindest, als wir die Idee einer Tagung zu diesem Thema lanciert haben, deren Beiträge das Kernstück dieses Bandes darstellen. Im Dezember 2012 fand die Veran-staltung unter dem Titel »Kunst und Öffentlichkeit – L'art en public – Art in Public« an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg statt. Organisiert wurde sie durch den Arbeitskreis »So-ziologie der Künste« der Sektion Kultursoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und das »Forschungskomitee Kunst-und Kultursoziologie« (Foko-KUKUSO) der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie (SGS). 1 Ziel dieser Tagung war es, die Akteure beider, vergleichsweise junger Netzwerke zusammenzubringen, um ihnen eine Plattform zu bieten, ihre Forschungsprojekte aneinander vorstellen zu können. Dabei wurde absichtlich nicht ›Kunst im öffentlichen Raum‹ als Titel gewählt, ein Ausdruck, der in der deutschen Sprache für eine bestimmte Art von Kunst steht, die wir nicht – zumindest nicht ausschließlich – im Blick hatten. Es ging uns um das Öffentliche (in) der Kunst, um das, was Dietmar Kammerer jüngst als »Publicum« bezeichnete, »denjenigen Punkt, an dem Kunst und Öffentlichkeit konvergieren und Eigenschaften, Inhalte, Wahrnehmungen, usw. austauschen, vermit-teln, transferieren oder anbieten.« (Kammerer 2012: 8) Die Tagungsteilnehmenden haben mit ganz unterschiedlichen Beiträgen auf diesen Call reagiert. Für den vorliegenden Band haben wir einige weitere AutorInnen eingeladen, das gesetzte Thema mit ihren Analysen zu ergänzen und zu erweitern.

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