Réflexions sur la constitution de l'herméneutique en discipline. Flacius, Hyperius et Augustin

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2011

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Denis Thouard, « Réflexions sur la constitution de l'herméneutique en discipline. Flacius, Hyperius et Augustin », HAL-SHS : philosophie, ID : 10670/1.p8qxgg


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Aufgrund eines Vergleichs der zweiten Hälfte der Dissertation "De ratione cognoscendi sacras scripturas" von M. Flacius Illyricus (1567) mit der "De theologo" des Andreas Hyperius (1556) wurde die Hypothese vorgeschlagen, dass die Homiletik eine grundsätzliche Rolle bei der Entstehung der modernen Hermeneutik gespielt habe. Dabei wäre die antike Inspirationsquelle mehr die "De Doctrina christiana" als die Rhetorik, mehr Augustinus als Aristoteles gewesen. Philosophisch relevant wird diese Frage aber erst, wenn man die Folgerungen der zwei entgegengesetzen sprachphilosophischen Modelle, der aristotelischen und der augustinischen, genau betrachtet. Es bedarf weiterer Untersuchungen, um zu sehen, wie beide Inspirationsquellen bzw. theoretischen Hintergründe bei der Geburt der Hermeneutik komplementär bzw. alternativ mitgewirkt haben.

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