Die Krypten in England: eine Architekturform und ihre kirchengeschichtlichen Bezüge

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2010

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Hans-Peter Glimme, « Die Krypten in England: eine Architekturform und ihre kirchengeschichtlichen Bezüge », Digitale Bibliothek Thüringen, ID : 10670/1.rzk5nl


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Neben den architekturhistorischen Problemen werden in der Untersuchung die kirchengeschichtlichen Fragen behandelt, die für England einen größeren europäischen Kontext im Mittelalter zeigen als uns heute bewußt ist. In der Behandlung der Bauform in ihrer kirchenhistorischen Dimension werden die Anfänge der Krypta mit ihrer Bedeutung neu diskutiert, zumal die römisch zentrierte Christenheit im früh- und hochmittelalterlichen England ein ideales Bearbeitungsfeld bietet. Zu Begriff, Typologie und Definition der Krypta gibt es eine übergreifende Darstellung. Ein Ziel der Arbeit ist es, die Nutzung der Krypten anhand von Schriftquellen zu untersuchen. Der zweite Teil gibt in alphabetischer Reihenfolge Kurzmonographien zu den Krypten in England aus angelsächsischer und anglo-normannischer Zeit. Die Darstellung der normannischen Krypten in einem umfangreichen Anhang ist vor allem für die Zeit nach der normannischen Eroberung von 1066 wichtig, weil die anglo-normannischen Bauherren oftmals auf die Vorbilder aus ihrer Heimat, also der Normandie, zurückgegriffen haben. Zu jedem Bau ist ein Grundriß angefügt sowie Abbildungen von den meisten der erhaltenen Krypten. Eine umfangreiche Bibliographie schließt die Arbeit ab.

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