23 août 2017
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Wolfgang Eichhorn, « Vertrauen aus ökonomischer spieltheoretischer Sicht », KIT Scientific Publishing, ID : 10670/1.ssx688
1. Einleitung Nach D.U. Gilbert (2010, 169) „würden ohne Vertrauen weder soziale noch ökonomische Systeme funktionieren. Vertrauen ist unabdingbar, um die doppelte Kontingenz von Handlungen zu überbrücken“. Dieser Behauptung wird – ohne erst lange nachzudenken – wohl jede(r) gerne zustimmen, insbesondere dann, wenn unter Vertrauen die folgende Definition von M. Hartmann (2008, 1436) verstanden wird: „Vertrauen ist eine oftmals affektiv getönte Einstellung, die im riskanten Vorgriff auf die Ko...