"Von Anfang bis Ende. Referenzketten, Textgliederung und Syntax im Online-Journalismus"

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2012

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Hélène Vinckel-Roisin, « "Von Anfang bis Ende. Referenzketten, Textgliederung und Syntax im Online-Journalismus" », HAL-SHS : linguistique, ID : 10670/1.xxo0zj


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Résumé De

Die Einführung von Diskursreferenten stellt für den Textproduzenten immer eine wichtige Heraus-forderung dar, insbesondere wenn der zu produzierende Text ein Zeitungsartikel ist: Der Textanfang – und häufig zugleich auch der Satzanfang – muss gemäß den Prinzipien journalis¬tischen Schreibens so gestaltet sein, dass er den Leser zum Weiterlesen bringt. Welche Rolle spielen hier nun die Linearisierungsmöglichkeiten des Deutschen, um bestimmte Effekte auf Seiten des Rezipienten zu erzielen? Unter Berücksichtigung textstruktureller Faktoren sind hiermit folgende weiterführende Einzelfragen verbunden: Wo und in welcher Form werden Diskurs¬referenten in Zeitungsartikeln eingeführt? Wo und wie werden sie im Textablauf wieder auf¬genommen? Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags steht das Zusammenspiel von zwei topologischen Stellungsfeldern des deutschen Satzes, wie es z.B. im heutigen Online-Journalismus zu beobachten ist: Vorfeld und Nachfeld. Fokussiert werden deren nicht-satzwertige Besetzungsformen mit dem Ziel, die textgliedernde und kohärenzstiftende Rolle von Vorfeld und Nachfeld - als zwei strategischen Satzpositionen - aufzuzeigen. Als Grundlage für die empirische Studie dienen Belege aus Online-Zeitungsartikeln (Zeitraum 2008-2010), die im Print-Bereich ihre Pendants haben: FAZ, Der Tagesspiegel, Die Zeit, Süd¬deutsche Zeitung.

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