Georges-Arthur Goldschmidt: Neue Grenzziehung zwischen Ausgangs- und Zielsprache

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8 décembre 2016

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Caroline Pernot, « Georges-Arthur Goldschmidt: Neue Grenzziehung zwischen Ausgangs- und Zielsprache », HAL-SHS : linguistique, ID : 10670/1.8g9gii


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Der Schriftsteller, Übersetzer und Deutschlehrer Georges-Arthur Goldschmidt ist sowohl in Frankreich als auch in Deutschland, seiner Heimat, tätig und bekannt. Wie kein anderer hat Georges-Arthur Goldschmidt neue Wege eingeschlagen, um dem französischsprachigen Publikum die deutsche Sprache und deutschsprachige Werke näherzubringen. Georges-Arthur Goldschmidts Essays und Übersetzungen zählen zu den bedeutendsten Beiträgen zum deutsch-französischem Dialog in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Fragenkomplex Exil, Didaktik und Bildung umschließt viele Gegenstände, die verschiedene Sichtweisen zulassen. In diesem Beitrag steht nicht Georges-Arthur Goldschmidts Lehrtätigkeit im Mittelpunkt, sondern sein übersetzungswissenschaftlicher und sprachtheoretischer Beitrag zur Kulturvermittlung. Die Tätigkeit Georges-Arthur Goldschmidts als Essayist und im Bereich der Übersetzung ist an sich nicht didaktischer Natur. Dazu liefert Georges-Arthur Goldschmidt in seinem auch so umfangreichen Werk keine Aussagen über die Didaktisierung des Deutschen oder über seine Lehrtätigkeit. Dennoch legt sein Gesamtwerk und dessen Rezeption nahe, dass seine übersetzungswissenschaftliche und sprachtheoretische Tätigkeit eine zentrale Stelle im Wissens- und Kulturtransfer zwischen Deutschland und Frankreich einnahm. Dank seiner Tätigkeit als Essayist und als Übersetzer, regte er dennoch zu einem differenzierten und neuen Zugang zur deutschen Sprache und Literatur an, deren Wurzeln in seiner Exilerfahrung liegen.

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